Iglu-Dorf Zermatt – Ein Geheimtipp für die Bucket-List
Geschichte 27
Eine Erfahrung aus einer anderen Welt
Weiche Felle zum Sitzen. Flackerndes Licht von Kerzen, welche die Schneeskulpturen an den Wänden beleuchten. Rundbögen, die von Raum zu Raum führen. Warme Schlafsäcke um sich geborgen zu fühlen. Es ist so, als wäre man auf einem anderen Planeten.
Auf einem Planeten auf 2727 m ü. M., umgeben von Schnee und Eis und mit Aussicht auf den bekanntesten Berg der Schweiz.
Schützt sogar vor Pistenbullys
Das Iglu-Dorf in Zermatt zu besuchen, gehört neben Bungee-Jumping, einer Safari oder einer Fahrt mit dem Heissluftballon, definitiv auf die Liste der Dinge, die man einmal im Leben gemacht haben sollte.
Besonders am Iglu Dorf ist, dass es durch seine spezielle Bauweise äusserst stabil und somit ungefährlich ist. Der Schnee verfestigt sich im Winter nämlich so sehr, dass sogar ein Pistenbully darüberfahren kann, ohne dass die Struktur nachgibt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichten das Iglu-Dorf Jahr für Jahr neu und brauchen dafür sagenhafte 3000 Arbeitsstunden. Im Zentrum der Konstruktion steht ein Gangsystem mit Hauptgängen von mehr als zwei Metern Höhe. Dieses ermöglicht, dass Gäste von Iglu zu Iglu gelangen können, ohne draussen an die kalte Luft zu gehen.
Besucherinnen und Besucher können sich in Zermatt jährlich von Mitte Dezember bis Mitte April im Iglu-Dorf einquartieren lassen. Von Zuhause aus können sie das Iglu-Dorf auch virtuell besuchen – ganz ohne Handschuhe.