Die schönsten Steinböcke siehst du bei uns
Geschichte 103
Der Gornergrat ist für Naturliebhaber und Fotografen ein Paradies, um Steinböcke in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. In Höhen von 1600 bis 3000 m ü. M. fühlen sich die Tiere zuhause. Das Gebiet um Zermatt ist somit ideal für die faszinierenden Alpenbewohner.
Sie zeichnen sich durch ihre imposanten Hörner aus: die Alpensteinböcke. Bei den Böcken können diese bis zu 103 cm lang werden. Bei den Geissen bis zu 30cm. Bei den männlichen Tieren werden die Hörner imposanter und kräftiger, während sie älter werden. Sie dienen nicht nur als beeindruckendes Schmuckstück, sondern sind auch ein Zeichen von Stärke und Dominanz. Vor allem dann, wenn es darum geht, um die Aufmerksamkeit der Weibchen zu buhlen.
Heimatstätte Gornergrat
Während der Sommermonate streifen die Steinböcke am Gornergrat über die grünen Wiesen, die mit einer bunten Vielfalt von alpinen Pflanzen übersät sind. Hier finden die Tiere genügend Nahrung, bestehend aus Gräsern, Kräutern und anderen Pflanzen, um ihren Energiebedarf zu decken. Das Gelände bietet den einzigartigen Kreaturen einen sicheren Rückzugsort. In den steilen Felswänden finden sie geeignete Nischen und Höhlen, um ihre Jungen aufzuziehen.
Die besten Beobachtungsorte
Trotz der Rückzugsmöglichkeiten haben Wanderer haufenweise Möglichkeiten, die Tiere zu entdecken: im Sommer beispielsweise auf dem Wanderweg von Rotenboden Richtung Monte Rosa Hütte, oberhalb der Seitenmoräne des Gornergletschers. Auch beim Riffelhorn oder auf dem Wanderweg vom Gornergrat zum Riffelberg halten sich die Steinböcke gerne auf. Im Winter sind sie vom 3100 Kulmhotel Gornergrat von der Restaurantterrasse aus sichtbar, wenn sie sich beim nahegelegenen Gleckstein aufhalten.