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Die Gornergrat Bahn ist eng mit ihrer nahezu unberührten Umgebung und der einzigartigen Flora und Fauna verbunden, die sie durchquert. Daher ist es für die Bahn von grosser Bedeutung, dass die Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie darstellt. Seit ihrer ersten Fahrt im Jahr 1898 setzt die Gornergrat Bahn auf Rekuperation, um ihre Energieeffizienz zu verbessern. Alle Züge sind mit Asynchronmotoren ausgestattet, die bei der Abfahrt überschüssige Energie ins Netz zurückspeisen. Dadurch können die Züge, die bergauf fahren, diese Energie wieder nutzen.  

Während jeder Fahrt entstehen Blindleistungen – ungenutzter Strom im Netz. Normalerweise werden sie durch Kondensatoren kompensiert. Blindleistung kann nicht direkt genutzt werden, aber sie wird in Transformatoren und Generatoren für Magnetfelder sowie zum Laden von Kondensatoren verwendet. Die neuen POLARIS-Zügen der Gornergrat Bahn können diese Blindleistung selbst kompensieren, was die Effizienz zusätzlich steigert. Drei talwärts fahrende Züge erzeugen genug Strom für ein bis zwei bergwärts fahrende Züge. Diese Rekuperation trägt zur nachhaltigen Energieversorgung bei. 

Nachhaltigkeit bei der Gornergrat Bahn

Seit 1898 energieeffizient unterwegs

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